Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus startet das Bewerbungsverfahren für den „Landesausbilderpreis“. Ab sofort können sich Ausbilderinnen und Ausbilder in Betrieben oder überbetrieblichen Berufsbildungsstätten bis zum 31. Januar 2025 bewerben.
Die Bewerbung kann ausschließlich über das Bewerbungsportal erfolgen. Eigenbewerbungen sind ebenso möglich wie Nominierungen durch Betriebe, Auszubildende, Eltern oder Berufsschullehrkräfte. Nach einer Nominierung muss die nominierte Person eine vollständige Bewerbung abgeben. Auch Bewerbungen von Ausbildungsteams sind zulässig.
Engagement von Ausbildungsbetrieben soll sichtbar werden
„Mit dem Landesausbilderpreis, den wir im Mai 2025 zum ersten Mal vergeben werden, möchten wir Ausbilderinnen und Ausbildern, die sich mit ihrem Engagement in der beruflichen Bildung besonders hervorgetan haben, würdigen. Ausbilderinnen und Ausbilder, die bereits herausragende didaktisch und pädagogisch innovative Ausbildungsmethoden einsetzen, sollen als Best-Practice-Beispiele sichtbar werden und für ihre bisherige Leistung Anerkennung erhalten“, betont Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, heute (13. November) zum Start des Bewerbungsportals. Die Ministerin ist Schirmherrin des neuen Landespreises.
Claus Paal, Vizepräsident des baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertags, betont: „Es ist wichtig, dass wir die duale Ausbildung noch sichtbarer machen. Der Landesausbilderpreis ist ein bedeutsamer und wertschätzender Schritt dazu. Laut der aktuellen IHK-Konjunkturumfrage ist der Fachkräftemangel immer noch eines der Top-Risiken für die Wirtschaft. Viele Unternehmen suchen vor allem Beschäftigte mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung. Deswegen ist es wichtig, die Personen zu würdigen, die eine gute duale Ausbildung überhaupt möglich machen – die Ausbilderinnen und Ausbilder. Dabei stehen die Geehrten exemplarisch für das Engagement aller Ausbilderinnen und Ausbilder, die junge Menschen anleiten, betreuen und fachlich durch die Ausbildung begleiten.“
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